2 Minuten Lesedauer
Bio Hybrid als Lösungsansatz für Urbane Mobilität
i

“Mobilität von morgen”

Schaeffler positioniert Bio-Hybrid nahe am Fahrrad

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler, der bekanntlich mit der Marke FAG auch ein Standbein in der Fahrradbranche hat, beschäftigt sich intensiv auch mit neuen Mobilitätslösungen. Mit dem Bio-Hybrid stellte das Unternehmen kürzlich im Rahmen des „auto motor und sport“-Kongresses ein innovatives Mobilitätskonzept vor. Und diese Lösung für urbane Mobilität ist nahe am Fahrrad positioniert.

„Die reine Elektromobilität im Pkw-Bereich wird nicht ausreichen, um nachhaltige, energieeffiziente Mobilität für morgen zu garantieren“, so Prof. Peter Gutzmer, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes und Vorstand Technologie bei der Schaeffler AG. „Der Bio-Hybrid zeigt, wie sich Schaeffler eine Lösung für urbane Mobilität vorstellt. Er ist nah am Fahrrad positioniert, jedoch ohne Nachteile in puncto Wetterschutz und Stauraum. Dank des Pedelec-Antriebs mit einer Begrenzung auf 25 km/h, darf der Bio-Hybrid ohne Führerschein betrieben werden und ist auch auf Fahrradwegen einsetzbar“, ergänzt Prof. Peter Gutzmer.

Das extravagante Design unterstreicht den Lifestyle-Charakter und passt zur innovativen Dachkonstruktion, die sich über eine intelligente Schwenklösung im Fahrzeug unter dem Sitz verstauen lässt. Mit eingefahrenem Wetterschutz verwandelt sich der Bio-Hybrid zu einem Cabriolet. Durch eine bereits integrierte Smartphone-Anbindung ist der Fahrer mit zahlreichen Apps vernetzt und so jederzeit beispielsweise über die Wetter- und Verkehrslage informiert.

Passende Infrastruktur notwendig

Prof. Peter Gutzmer fügt hinzu: „Bis sich diese Art der individuellen Fortbewegung am Markt durchsetzen kann, sind wichtige infrastrukturelle Voraussetzungen unumgänglich. Metropolen und Großstädte müssen sich weiter wandeln – und das werden sie. Schon heute investieren Städte wie London, Paris und Singapur hunderte Millionen für den Ausbau von Radwegen. Highspeed-Radwege, die Städte wie beispielsweise im Ruhrgebiet verbinden, ermöglichen Ausbaustufen des Mikromobils mit höheren Geschwindigkeiten. In Deutschland gibt es dazu bereits Diskussionen, Radwege gesetzlich bis 40 km/h zu öffnen. All diese Zusammenhänge führen dazu, dass unser Konzept ein hohes Potential hat, die urbane Mobilität zu verändern."

Wie sich ein Konzern wie Schaeffler die Mobilität von morgen vorstellt und an welchen weiteren Lösungen geforscht wird, zeigt das Unternehmen in einer Broschüre, die auf der Website von Schaeffler zum Herunterladen angeboten wird: Fact Sheet XXL - Micromobilität

8. April 2016 von Jürgen Wetzstein

Verknüpfte Firmen abonnieren

Schaeffler Technologies AG & Co.KG
Nur für Abonnenten
News
Nur für Abonnenten
Kommentare
Nur für Abonnenten
Stellenmarkt
Velobiz Plus
Die Kommentare sind nur
für unsere Abonnenten sichtbar.
Jahres-Abo
115 € pro Jahr
  • 12 Monate Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
  • 10 Ausgaben des exklusiven velobiz.de Magazins
Jetzt freischalten
30-Tage-Zugang
Einmalig 19 €
  • 30 Tage Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent?
Zum Login